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In Buchholz waren die Geister los!!

Buchholz, den 16. 11. 2009
 

Jedes Jahr aufs Neue sind die Kinder mit wachsender Begeisterung dabei, Halloween zu feiern. So war es auch in diesem Jahr, als 20 Kinder im Jugendclub Buchholz mit Kostümen verkleidet zum Feiern erschienen.

Schon am Vortag wurde der Jugendclub dekorativ geschmückt, und die Kinder bastelten aus kleinen Zierkürbissen die Tischdeko. Auch bei den Kostümen gab es kreative Köpfe, da gab es z.B. Hexen, Geister und sogar ein Feuerwehrmann war dabei. Schließlich muss ja die Feuerwehr vor Ort sein, die unser kleines Feuer bewacht, was wir bei Einbruch der Dunkelheit entzündeten.

Bis es soweit war, vertrieben wir uns die Zeit mit Kuchen essen, Kakao trinken und lustigen Spielen. Wir bastelten unter anderem aus Eierkartons lustige Masken oder tanzten den Stuhltanz. Als es dann langsam dämmerte, brachen die Kinder in kleine Gruppen geteilt, mit Tüten und Taschen versorgt ins Dorf auf, um sich kleine Naschereien zu erbeuten. In der Zwischenzeit zündeten die Männer unser kleines Feuer am Jugendclub an, so dass die Kinder sich nach der Rückkehr zur Stärkung Wurst am Stock oder Knüppelbrot machen konnten.

Wir möchten uns in diesem Jahr ganz besonders bei dem Herrn Lilienthal bedanken. Als sei es selbstverständlich, versorgte er uns nicht nur mit Kürbissen zur Deko. Er kochte uns auch seine leckeren Kürbissuppen in unterschiedlichen Varianten und backte das leckerste Kürbisbrot aller Zeiten. Selbstverständlich gilt unser Dank auch an die fleißigen Muttis, die uns mit Kuchen versorgten und uns an dem Tag tatkräftig unterstützten, nicht zu vergessen unsere Bauern, die uns mit ihrer Milchspende immer wieder glücklich machen.

Und somit endete dann gegen 20 Uhr nicht nur eine gelungene Halloweenparty, sondern auch die Herbstferien. Aber in die Schule geht man doch gerne, besonders wenn man dort gleich am ersten Tag nach den Ferien vieles Wissenswertes über Halloween erfährt. Wie z.B. man darauf kommt, Kürbisse zu schnitzen, um sie dann vor die Tür zu stellen, oder woher dieser Brauch ursprünglich kommt. Mal schauen, wieviel von dem Wissen im nächsten Jahr noch im Kopf hängengeblieben ist, wenn es wieder heißt "gib uns Süßes, sonst gibt es Saures"!

 

Der Jugendclub

 

B. Seifert, M. Lilienthal