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Schüleraustausch in Czermin 08.05. - 12.05.2023

 

Am  Montag  fuhren wir, 9 Schüler aus den Klassen 5 und 6, in Begleitung von Frau Nagel, Herr Sprengel und Frau Büttner nach Polen in die Partnergemeinde Czermin.

Ich war ich sehr aufgeregt, als ich an der Schule in Czermin ausstieg. Wir schauten uns erst mal die Schule an. Ein super schöne Schule! Die Schulleiterin und weitere Lehrer begrüßten uns.Wir versammelten uns im Speiseraum.

Zuerst sprachen sehr viele wichtige Personen. Ich fand es sehr lustig, weil ich manchmal deutsche Wörter raus gehört habe, das kann natürlich auch Einbildung gewesen sein.

Danach haben wir super leckeres Essen gegessen. Ich habe noch nie in meinem Leben so gut gegessen.

Wir sahen dann unsere Gastfamilien das erste Mal. Von diesem Zeitpunkt an wusste ich, dass es eine super schöne Zeit werden wird.

Ich fand es toll, dass wir dann gleich zu unserem „neuen zuhause“ gefahren sind. Ich habe mich einquartiert. Nach dem wir meinen Freund Finley besucht haben, wurde es langsam Zeit, zu Bett zu gehen.

 

Dienstag: Nach einer schönen Nacht besuchten wir am nächsten Tag die Schule in Czermin. Ich fand es sehr komisch, Unterricht in einer fremden Sprache zu haben. Wir führten sportliche Wettkämpfe durch. Danach hatten wir eine ausgiebige Pause eingelegt, um auch mit den anderen polnischen Kindern Kontakt aufzunehmen. Um 16:00 Uhr sind wir wieder nach „Hause“ gefahren. Bei uns gab es Suppe, die hat auch lecker geschmeckt.

 

Am Mittwoch trafen wir uns an der Schule in Zegocin. Wir sind in die Hauptstadt Poznan gefahren und haben ein Archäologisches Museum besichtigt. Ich fand die LEGO Ausstellung sehr interessant. Danach aßen wir in einem Restaurant Mittag. Anschließend besuchten wir einen Zoo. Ich habe bei meiner Gastfamilie ein Mathe Spiel ausprobiert.. Es war lustig obwohl Mathe nicht mein Lieblingsfach ist.

 

Der Donnerstag brach an und ich musste um 7:00 Uhr aufstehen. Ich dachte, ich kann mal richtig ausschlafen aber wozu hat man dann bald ein Wochenende. Unsere Gruppe traf sich an der Schule in Zegocin. Wir stiegen in einen etwas älteren Bus. Ich habe mich gefühlt, als ob ich in Amerika wäre. Wir sind in ein „ Mitmachmuseum- Zone der Vorstellungskraft, Aktivität und Entdeckung der Eule“ gefahren. Nach dem wir Alles ausgiebig entdeckt und ausprobiert hatten, aßen wir Mittag. Wir sollten unsere Badesachen einpacken, weil wir noch  ins Schwimmbad wollten. Einige sind nicht schwimmen gegangen. Anschließend gingen wir bowlen. Ich muss zugeben, dass die meisten besser waren als ich. Wir alle hatten riesigen Spaß und fuhren anschließend in unsere „Gastfamilien“, aßen  Abendbrot und gingen ins Bett.

 

Der letzte Tag

Wir trafen uns an der Schule in Czermin. Der Biologieunterricht war äußerst interessant. Es wurden Versuche mit dem Mikroskop durchgeführt.Das Höhepunkt war der Einsatz einer 3 D-Brille.In allen Klassenräumen sind interaktive Tafeln vorhanden. Als wir den Unterricht erfolgreich abgeschlossen hatten und Mittag gegessen hatten, wurde es Zeit Abschied zu nehmen. Es war eigentlich das schönste Erlebnis aber auch das traurigste. Man hat wirklich gemerkt, dass wir alle zu einer unzertrennlichen Gruppe gewachsen sind. Wir verabschiedeten uns und stiegen in den Bus. Die Busfahrten waren auch ganz toll. Ich habe in Polen einen neuen Freund gefunden und mit einem deutschen Kind, Freundschaft geschlossen. Es war eine super tolle Woche, die ich nie wieder vergessen werde!

 

Von Ronja R., Klasse 6