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WILD BOOTS Tempelberg

Kontakt

Silvia Linde

Lindenstr. 11
15518 Steinhöfel OT Tempelberg

Ein Hauch von Amerika in Tempelberg Donnerstags treffen sich die „WILD BOOTS“ zum Training Von dem Publikum wird die Tempelberger Line- Dance- Gruppe gern gesehen. Line Dance kommt aus Amerika. Man tanzt dabei zu Country- Musik in einer Linie nach zwei- bis vier Richtungen, gegenüber oder im Kreis. Seit fast drei Jahren gibt es in Tempelberg eine Line- Dance Gruppe. Angefangen hat alles mit einem Aufruf eines Tempelbergers Bürgers, im Ort eine Sportgruppe zu gründen. Daraufhin gab es Etliche Vorschläge. Doch einer fand besonders großen Zuspruch, nämlich in Tempelberg eine Line- Dance- Gruppe zu gründen. Die Fürstenwalderin Helga Krajewski übernahm die Leitung der Hobby-Tänzer. „Das war nicht immer einfach“, sagt sie, „denn manchmal waren wir um die dreißig Tänzer.“ Heute leitet die Tempelbergerin Sabrina Nickel die Tanzgruppe. Das allererste Zusammentreffen der Line- Dancer fand in einer Garage statt. Als diese zu klein wurde zogen sie in die Lagerhalle der Tempelberger Baumschule um. Einige Wochen später folgte auch schon die erste Anfrage für einen Auftritt beim Tempelberger Kartoffelfest. „Obwohl wir ja eigentlich nur eine Hobby- Tanzgruppe sein wollten“, erinnert sich Sabrina Nickel und fügt noch hinzu: „Vor dem ersten Auftritt waren wir extrem aufgeregt und nervös. Es klappte auch nicht alles perfekt, aber wir machten das Beste daraus“. Das funktionierte auch, denn nach diesem Auftritt folgten weitere Angebote, u.a. sah man sie schon im Fürstenwalder Hof und natürlich bei sämtlichen Tempelberger Festen. Als die Halle der Baumschule für Lagerungszwecke benötigt wurde zogen die Tänzer in den alten Tempelberger Tanzsaal. Einmal wöchentlich trafen sie sich dort, lernten ein- bis zwei neue Tänze, probten das Auftrittsprogramm durch und gaben sich im Sommer letzten Jahres auch einen Namen. So wurden aus der Tempelberger Line- Dance- Gruppe die „WILD BOOTS“. Auch die Räumlichkeit änderte sich ein drittes Mal. Nun wird nämlich fleißig in der Tempelschänke geprobt. „Manchmal kommt man beim Einstudieren ganz schön ins Schwitzen, gerade wenn es sich um anspruchsvolle Tänze handelt. Aber gerade diese Tänze sind meist die schönsten. Deshalb ist die Freude besonders groß wenn alles klappt“, so Silvia Linde. Die Tempelbergerin ist ebenfalls wie Sabrina Nickel von Anfang an dabei. Das sind nicht mehr viele, denn seit einiger Zeit besteht die Tanzgruppe nur noch aus zehn Tänzern. „Die Meisten haben aus beruflichen und privaten Gründen keine Zeit jeden Donnerstag zum Training zu kommen, aber wir müssen halt regelmäßig üben damit das Auftrittsprogramm klappt. Manche wollten halt einfach nur ein paar Tanzschritte lernen“, so die „WILD BOOTS“ auf die Frage warum nicht mehr so viel Tänzer wie zu Anfang dabei sind. Die, die noch dabei sind kommen nicht nur aus Tempelberg, sondern auch aus Fürstenwalde. „Ich bin durch eine Kollegin hierher gekommen und weil ich die Musik mag“, so der Fürstenwalder Frank Kirschner. Auch Simone Schrinner und Birgit Hamann beide aus Fürstenwalde sagten: „Wir wurden gefragt ob wir nicht Lust hätten in einer Country- Tanzgruppe mitzutanzen, und da wir schon länger nach solch einer Gelegenheit suchten, sagten wir spontan zu.“ Wer die „WILD BOOTS“ live sehen möchte, sollte zum nächsten Dorffest nach Tempelberg kommen, denn spätestens dort werden sie ihr neues Auftrittsprogramm vorführen und wer dann immer noch nicht genug hat muss sich bis zum Abend gedulden. Manchmal kriegt man nämlich, im Getümmel der Discomusik, noch Spontaneinlagen zu sehen. Diese zeigen wie vielseitig Line- Dance sein kann. Da sind sich auch alle Tänzer einig: „Line- Dance kann zu jeder Musik getanzt werden, aber bei Auftritten natürlich zu Country- Musik. Danach auch schon mal zu DJ Ötzi.“ (Quelle: tempelberg.de)