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Robinie und Seifenblasen auf dem Hortspielplatz

19. 10. 2009

Wann können wir endlich auf das Baumhaus? - eine entnervend oft gestellte Frage in den letzten Wochen. Aber ein Baumhaus ist nun einmal kein Luftschloss und beim Bau waren viele irdische Hürden zu überwinden. Die letzte war der TÜV. Dass unsere „Bauwerke" dessen Prüfung (trotz der vielen DIN-Vorschriften für Spielplätze) problemlos bestanden haben, war dann doch fast überirdisch. Nun stand der feierlichen Eröffnung in Form eines Spielplatzfestes nichts mehr im Wege.
Unser Bürgermeister Herr Funke kam, lobte das Engagement der Großen und Kleinen bei der Spielplatzgestaltung, schnitt das goldene Band durch, das uns bisher den Zutritt verwehrte und ... hatte Glück, dass er nicht umgerannt wurde. Bei der Megaschaukel gab es weniger Ansturm. Schließlich ist die ja schon alt, und zwar ganze vier Wochen!
Den Rest des Festes verlegten wir wegen des windigen, feuchten Wetters erst auf den folgenden Tag und dann wegen der Hagelschauer nach drinnen. Das begehrteste Spiel war das Glücksrad. Aber da es im Leben kaum etwas umsonst gibt, durfte nur drehen und Preise gewinnen, wer gelernt hat, wozu es Zeitungen gibt. Natürlich, um daraus möglichst lange Papierschlangen zu reißen. Zwei Meter waren Pflicht, aber wer den Trick raus hatte, den packte der Ehrgeiz. Marvins Schlange brachte es auf stattliche 8,40 Meter. Länger als unser Baumhaus? Das werden wir übrigens noch nachmessen und davon ein Modell bauen. Als Dankeschön für den Spielplatzbauer Dieter Lehmann aus Briesen, der für uns weit über seinen Auftrag hinaus tätig war, jeden unserer Wünsche prüfte und uns bei deren Umsetzung mit Fachwissen und -können zur Seite stand. Ohne seinen Einsatz wären wir Laien, wenn auch viele, mit unseren knapp bemessenen finanziellen Mitteln nicht so weit gekommen.
Ein großes Dankeschön an ihn und an alle anderen Helfer!

 

Im Namen der Kinder
M. Mosters