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Tierisches Lampenfieber

12. 11. 2009

10.11.09, 16.15 Uhr, Treffpunkt Kirche:

Alle Darsteller waren da. Die ersten Zuschauer trudelten ein. - Da begann es: dieses komische Kribbeln in der Magengegend! Die Proben haben einfach nur Spaß gemacht. Wenn da der Martin vom Pferd fiel oder Kaiser Luca zum 5. Mal in Folge seinen Einsatz verträumte, war das einfach nur lustig. Aber vor Zuschauern ist das was anderes. Plötzlich traute sich Alina nicht mehr, die Zuschauer zu begrüßen. Bereitwillig sprang ihr Dylara zur Seite und sie sprachen die Eröffnungsworte zusammen. Und dann verzog sich auch das Lampenfieber. Denn eigentlich wissen wir ja: Pannen sind gar nicht schlimm, Hauptsache wir trauen uns. Wir haben uns getraut. Aber das Pferd des St. Martin  anscheinend nicht. Jedenfalls stand es nicht wie angekündigt vor dem Tor, um den Laternenumzug anzuführen.
Können denn Tiere auch Lampenfieber haben? Und ob! Wir haben es erlebt und der „heilige Martin", alias Theun, musste zu Fuß gehen. Bis zu unserer Ankunft auf dem Hortspielplatz hatte die Jugendfeuerwehr bereits das Lagerfeuer entfacht und hielt es trotz Feuchtigkeit am Leben, bis  Martinsgänschen, Stockkuchen und Glühwein zur Neige gingen, das letzte Würstchen verkauft war und uns die kalten Füße nach Hause zwangen.

 

Im Namen der Kinder

M. Mosters